Im Wind der Inspiration

Ein leerer Raum, ein weißes Blatt Papier, das Nichts, die Einsamkeit, sind alles Ausgangspunkte für die Inspiration. Sie erfordert keine optimalen Bedingungen um zu entstehen, keinen vorgefertigten Plan, keine Perfektion oder Sättigung, aber kommt viel mehr aus dem Hungern, dem Leiden, der Lust und der Leidenschaft für etwas – und aus angeblichen Fehlern oder Zufällen. Ganz nach dem Motto: „Stay hungry, stay foolish!“, wie es Steve Jobs in seiner wohl berühmtesten Rede so prägnant sagte. Kreativität passiert dann, wenn aus dem Nichts das Etwas entsteht, wie der Phönix aus der Asche. Inspiration kann überall sein und aus dem Nichts kommen. Subjektiv wie eine Kraft, zeigt sie sich objektiv nur in ihrer kreativen Gestalt, Wirkung und Ausdruck. Das Unbekannte ist das, was den Entdecker bewegt – das endlose Meer, das unendliche Universum, die Gefahr und der Feind ist was den Helden und Kämpfer hervorbringt, die Stille was uns zum Singen bringt und der Tod und die Angst was uns zum Leben im Hier und Jetzt bewegt...